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Wirkung

Beim RSV Lahn-Dill geht es rund

Es geht hin und her auf dem Spielfeld, Rollstühle knallen aufeinander, schnelle Richtungswechsel und Bremsmanöver sorgen für Dynamik auf dem Spielfeld. Selbst aus großer Entfernung und von einer tiefen Wurfposition zeigen die Aktiven beeindruckende Sicherheit bei den Würfen auf den Korb. Ab und zu fällt im Eifer des Gefechts auch ein Sportler um und richtet sich blitzschnell wieder auf. Rollstuhlbasketball ist kein Sport für Zartbesaitete, aber äußerst sehenswert.

Der RSV Lahn-Dill aus Wetzlar ist seit vielen Jahren einer der ganz großen Vereine in dieser Sportart. Die Trophäensammlung ist umfangreich, jeweils 15x Deutsche Meistertitel und Pokalsiege wurden seit 1998 errungen, zudem 7 Champions-League-Titel und sogar ein Weltpokal.

„Wenn ein ehrgeiziger Fußballer den größten Verein nennt, bei dem er spielen will, dann sagt er wahrscheinlich Real Madrid, Liverpool oder FC Bayern München. Ein Rollstuhlbasketballer würde wohl zwischen Madrid und dem RSV Lahn-Dill schwanken”, erzählt Gesellschafter Andreas Joneck über den guten Ruf, den der mittelhessische Verein sich in den vergangenen Jahren erarbeitet hat. Denn hier können die Sportler unter professionellsten Bedingungen arbeiten. Das Team ist international besetzt und hat einige Paralympics-Teilnehmer und sogar Bronze-Gewinner von Paris in seinen Reihen.

Dass der RSV eine solche Entwicklung genommen hat und heute vor ansehnlicher Kulisse in der Buderus-Arena spielt, liegt auch an Sponsoren wie uns. „Die Volksbank Mittelhessen ist sehr sportaffin und unterstützt uns seit vielen, vielen Jahren. Und das ist ein Hauptanker für unsere Entwicklung”, stellt Andreas Joneck klar.

Wie beim RSV Lahn-Dill das Thema Inklusion gelebt und mit welcher Professionalität der Sport auf eine große Bühne gebracht wird, davon konnten sich Kunden und Mitglieder der Volksbank Mittelhessen gemeinsam mit unserem Kollegen Frank Bernhardt überzeugen, der in unserer Geschäftsstelle im Schiffenberger Weg in Gießen als Kundenberater arbeitet. „Beim Rollstuhlbasketball gibt es richtig viel Action“, erzählt der Bankkaufmann. „Für mich als Rollstuhlfahrer ist natürlich besonders spannend, wie Behinderte und Nichtbehinderte, Männer und Frauen gemeinsam in einem Team Sport treiben. Damit ist es die inklusivste Sportart, die es gibt.”

Um gleiche Bedingungen auf dem Feld zu haben, gibt es eine Klassifizierung der Spieler nach Punkten, zum Beispiel dem Grad der Behinderung. Eine bestimmte Gesamtpunktzahl darf auf dem Feld nicht überschritten werden, erklärt Andreas Joneck.

„Es ist wichtig, dass sich die Volksbank hier engagiert“, sagt Frank Bernhardt: „Der RSV Lahn-Dill besteht nicht nur aus der Profiabteilung. Im Verein wird auch Breitensport für Menschen mit und ohne Einschränkungen angeboten. Das ist ein gutes Beispiel, wie die Teilhabe für Menschen mit Behinderung gelingen kann.” Auch die Teilnehmer der Führung sahen das so: „Ich finde es eine tolle Sache, dass sich die Volksbank als Sponsor für diesen inklusiven Sport einsetzt”, so Besucher Ingo Pfisterer. Und Sabine Löhr lobte: „Solche Sportförderungen sind absolut wichtig. Toll, dass die Volksbank sich engagiert und Menschen unterstützt, die zeigen, welche Spitzenleistungen möglich sind, wenn man ihnen den Raum gibt. Sie brauchen wir als Vorbilder dringend, weil sie Mut machen.”

Frank Bernhardt, Privatkundenberater
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