Vertrauen ist die stabilste Währung

Auch für unsere Firmenkunden war das Jahr 2022 herausfordernd. Gestörte Lieferketten, Kursschwankungen sowie steigende Kosten für Vorprodukte, Treibstoffe und andere Rohstoffe zwangen fast alle Unternehmen, ihre Absatzpreise zu erhöhen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Kriegs bewältigen zu können. Unsicherheit machte sich breit.

Während die öffentlichen Förderbanken ihre Hilfsprogramme einstellten, suchte Martin Frettlöh, Bereichsleiter für das Firmenkundengeschäft, gemeinsam mit seinem Team nach Wegen, die Geschäftsideen und Projekte ihrer Kunden auch in der weltweiten Krise weiterhin zu unterstützen. Jeder von ihnen arbeitet bereits seit vielen Jahren eng mit seinen Kunden zusammen und kann die Vorhaben und Potenziale seiner Partner gut einordnen.

So wie Bernd Strieder, der schon seit 30 Jahren als Firmenkundenberater bei der Volksbank tätig ist. Der Nebenerwerbslandwirt weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig zuverlässige Partner für einen Unternehmer sind und welche Fragen seine Kunden beschäftigen. Mit seinem Erfahrungsschatz und einem großen Netzwerk kann er seinen Kunden als Sparringspartner dienen.

v.l. Michael Strieder, Leni Strieder, Bernd Strieder

Sein Engagement und Wertegerüst hat Bernd Strieder an die nächste Generation weitergegeben: auch sein Sohn Michael hat eine Bankausbildung absolviert und ist in der Firmenkundenberatung tätig. „Wenn es um eine hohe Investition geht, müssen wir unserem Kunden in die Augen schauen und entscheiden, ob wir den Weg gemeinsam gehen wollen. Dabei sind Fairness, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen unverzichtbar. Wir treffen Entscheidungen und stehen zu unserem Wort. Wir sind ein Partner, auf den man sich jederzeit verlassen kann“, beschreibt Michael Strieder seine Aufgabe. Und auch für die Nachfolge auf dem Familienhof ist schon gesorgt: Das jüngste Familienmitglied Leni verstärkt das Team Strieder seit Oktober 2022 – und vielleicht irgendwann auch die Firmenkundenberatung bei der Volksbank Mittelhessen.

Die engen Kundenbeziehungen zahlten sich in den letzten Monaten aus. Bernd und Michael Strieder konnten zahlreiche Betriebsmittelkredite schnell und unkompliziert an ihre Kunden auszahlen und so deren Liquidität sicherstellen. Wenn nötig, setzen sie auf ihr Netzwerk und ziehen Spezialisten herbei. Zum Beispiel für die Beantragung von Fördermitteln oder bei Fragen zur Betrieblichen Altersvorsorge.

Auch Christoph Schämer hat in den letzten 15 Jahren eine große Expertise in der Firmenkundenberatung aufgebaut. Bei Fragen rund um eine optimale Geldanlage arbeitet er eng mit Kollegen aus dem Private Banking zusammen. So unterstützen ihn Christina Weber und „Konni“ Ammenhäuser, die ebenfalls bereits zu den Urgesteinen der Volksbank Mittelhessen zählen. Schämer und Ammenhäuser teilen die Leidenschaft für zwei Räder und viele PS. Und sie arbeiten hart daran, auch die Kollegin für ihr Hobby zu begeistern.

v.l. Christina Weber, Konrad Ammenhäuser, Christoph Schämer

Seit 1988 besuchte „Wheelie-Konni“ regelmäßig das Straßenrennen der Isle of Man. Seine 4x8x2m große Gartenhecke in Niederweimar bei Marburg ist zu einer Pilgerstätte für Motorradfreunde geworden. Wer könnte Christoph Schämer also bei der Beratung seines Kunden SW-MOTECH GmbH & Co. KG besser unterstützen?

Der weltweit führende Hersteller von Motorradzubehör hat seinen Hauptsitz in Rauschenberg und exportiert inzwischen in 70 Länder. Motorradfahrer und bekannte Hersteller wie KTM, Ducati und Harley Davidson vertrauen bei der Entwicklung und Fertigung von Originalteilen auf das Know-how und die Innovationen made in Mittelhessen. Christoph Schämer begleitet die Unternehmer Jörg Diehl, Achim Kessler, Jürgen Swora und Kai Jockel seit Jahren auf ihrem Erfolgsweg und unterstützt sie bei ihren Investitionen in neue Gebäude und Geschäftsideen. Dabei ist er auch privat Fan der Produkte geworden.

Christina Weber

Konrad „Wheelie-Konni“ Ammenhäuser

Christoph Schämer

In den vergangenen Monaten verspürt SW MOTECH in der Branche einen deutlichen Trend zum E-Motorrad. Für die beiden eingefleischten Volksbank-Biker ist dies aber noch keine Alternative. „Ich finde es wichtig, auf die Umwelt zu achten. Natürlich müssen wir das eigene Verhalten überdenken und uns verändern. Trotzdem. Ein Motorrad ohne den Sound – das ist für mich gerade noch unvorstellbar“, gibt Konrad Ammenhäuser zu. Beide sind sich einig. Auf das Motorradfahren wollen sie nicht vollständig verzichten, aber es sinnvoller nutzen. „Früher sind wir am Wochenende lange Strecken nur zum Spaß gefahren. Heute nutze ich das Motorrad für Wege, die ich ohnehin fahren muss. Zum Beispiel, um zu Kundenterminen zu fahren, die nicht digital stattfinden können. Das ist für mich ein guter Kompromiss“, ergänzt Christoph Schämer.

Für die nächste Generation an Zweiradfahrern wird das E-Motorrad sicher schon ganz selbstverständlich sein. Und vielleicht zählt dann auch Christina Weber dazu. Wenn nicht, macht es auch nichts. So gut und eng die Kollegen bei der Beratung ihrer Kunden zusammenarbeiten, so unterschiedlich dürfen ihre Vorlieben bleiben.